Die Reise ins Ungewisse…
Am 19. Jänner 2007 ist es soweit: Tom und Chris besteigen das Flugzeug in Richtung Norden. Trotz eines einmonatigen Bombardements der Mailbox des Exchange Offices der Stockholm University hatten wir bis zu unserem Abflug noch keine Antwort, geschweige denn Bestätigung der Unterkunft erhalten. Dementsprechend lag im Dunkeln, was uns bei unserer Ankunft im Venedig des Nordens erwarten würde…
Zuvor führte uns unsere Reise jedoch nach Hamburg, wo wir den kurzen Zwischenaufenthalt nutzten, uns bei regnerischem Wetter ein bisschen die Stadt anzusehen und ein letztes „leistbares“ Bier zu genießen.
Zuvor führte uns unsere Reise jedoch nach Hamburg, wo wir den kurzen Zwischenaufenthalt nutzten, uns bei regnerischem Wetter ein bisschen die Stadt anzusehen und ein letztes „leistbares“ Bier zu genießen.

Dann ging es weiter nach Stockholm. Hier ein Blick auf die Seenlandschaften Südschwedens.

Am Flughafen Arlanda werden wir von bekannten Gesichtern empfangen…

Der erste Eindruck der beiden Flachlandtiroler beim Verlassen des Airport Busses in der Innenstadt war: „Brrr ist das kalt!!“ An dieser Stelle sei erwähnt, dass Herbstjacke und Adidas Samba für schwedischen Winter NICHT zu empfehlen sind! Und sogar Tom, als erklärter Feind von Kopfbedeckungen aller Art, ließ sich – einer Lungenentzündung nahe - mittlerweile auch zum Kauf einer Haube hinreißen.
„Ein Lambi in Ehren, kann niemand verwehren“ sollte zu einem der Leitsätze hier werden…

Da man auf der Uni, wie sich herausstellte, alle unsere Unterlagen (inkl. Bewerbungen fürs Studentenheim) unter den Tisch hatte fallen lassen, standen wir erst mal ohne Wohnung da. So bezogen wir erst mal in der „City Lodge“, einer Jugendherberge direkt im Zentrum Quartier.

Die beiden Kanadierinnen, die mit uns für 2 Nächte das 6er Zimmer teilten, waren so nett, sich für ein Fotoshooting zur Verfügung zu stellen. Wir wollen euch die eigenartigen Schuhvorschriften nicht vorenthalten…

Aufgrund der angespannten Wohnungssituation in Stockholm grenzt es beinahe an ein Wunder, dass wir bereits nach 4 Tagen eine Bleibe finden konnten. Eben noch in einer „schölligen“ Jugendherberge, war der Umzug ins Villenviertel Täby durchaus gewöhnungsbedürftig. ;-) Wir wohnen jetzt in einer renovierten Villa, die wir uns mit ca. 15 anderen Studenten teilen. Es gibt 5 Badezimmer, eine riesige Küche, Sauna, einen Garten der direkt an ein kleines Wäldchen grenzt… (bei den Lebensmittelpreisen erwägen wir mittlerweile, ein paar Fallen aufzustellen…)



Wohnung gut, alles gut!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen